Abgeschickt von Jürgen Schnorr am 23 April, 2002 um 21:57:35
Antwort auf: Re: Menschen mit Menschenverstand von am 22 April, 2002 um 20:48:45:
Guten Abend,
Zunächst einmal möchte ich als Vorsitzender des Vereins den Zweck dieses Forums noch einmal verdeutlichen.
Wir verstehen dieses Forum zunächst einmal dazu Anregungen, Meinungen usw. unter den Anwohner der Südstadt zu diskutieren. Dabei gehen wir davon aus, dass dies offen, ehrlich und ohne Angriffe auf Personen passiert.
Leider halten Sie sich nicht an diese Spielregeln und das finde ich sehr schade. Ich bitte Sie sich ab jetzt daran zu halten. Andernfalls müssen wir den Prozess der Veröffentlichung ändern, was ich sehr schade finden würde. Dabei geht es nicht darum Sie mundtot zu machen. Nur lassen sich aus der Anonymität schnell Dinge machen und sagen, weil Sie so schön einfach sind, da man ja die Konsequenzen nicht tragen muss. Man ist ja unbekannt. Dabei spiele hier ganz bewusst auf Ihre Passage mit den Analphabeten an. Normalerweise begrüßen Sie Ihre Nachbarn auf der Straße sicherlich nicht mit Analphabet, oder?
Persönlich würde ich noch gerne folgendes anmerken.
Mobbing wird zunächst einmal folgendermaßen definiert: „Mobbing, geplanter Psychoterror am Arbeitsplatz, der böswillige Handlungen von Vorgesetzten und Kollegen gegen eine Person beinhaltet mit dem Ziel, diese Person zu demütigen, zu kränken oder auszugrenzen. Dabei geschehen diese Handlungen oft nur im Verborgenen oder werden anonymisiert und von Vorgesetzten geduldet, unterstützt oder sogar angestiftet. Mobbing-Handlungen erkennt...“
In unserem Fall ersetzten wir also „am Arbeitsplatz“ mit „in der Nachbarschaft“ und „Vorgesetzte und Kollegen“ mit Nachbarn. Jetzt frage ich Sie, wer hier eigentlich der Mobber ist. Wer handelt hier anonymisiert?
Viel weiter möchte ich nicht auf einzelne Punkte aus Ihren Beiträgen eingehen. Die Zeit möchte und kann ich einfach nicht investieren. Nur noch kurz zum Themenkomplex Spielstraße/Kinder/Spielplatz:
Ich denke Sie haben hier noch vergessen, dass Rollerblade-Fahrer auch nur Schritt fahren dürfen. Denn es kann ja nicht sein, dass irgendetwas dem Auto überlegen sein kann. Womöglich noch Kinder, was für eine Vorstellung!? Unglaublich.
Tja, und die liegen gelassenen Fahrräder auf der Fahrbahn. Dies machen die Kinder nicht um uns zuärgern. Nein, wirklich nicht. Kinder leben besonders stark für den Augenblick. Aufgrund Ihres beschränkten zeitlichen Horizonts können sie noch nicht alle Konsequenzen aus Ihrem tun erkennen. Daher lässt sich auch ein liegengelassenes Fahrrad erklären. Also, anhalten, aussteigen, bei Seite räumen und weiter fahren. Ganz einfach.
Auch brauchen wir nicht darüber zu reden, dass ein Kind nicht mit Steinen nach Autos werfen sollte. Nur sollten Sie dann die entsprechenden Kinder bzw. Eltern direkt ansprechen. Rundumschläge helfen da wenig.
Und was für ein Problem haben Sie eigentlich mit Erwachsenen auf dem Spielplatz? Ich kann mir die Fragen einfach nicht verkneifen: Wann waren Sie denn das letzte mal Kind? Ich habe es mir noch immer bewart auch einmal Kind zu sein und ich denke ich fahre ganz gut damit. Zumindest bin ich glücklich und brauche meinen Frust nicht in langen Beiträgen anonym unters Volk mischen.
Zu guter Letzt hoffe ich das Sie dies alles nicht persönlich nehmen. Denn persönlich kann ich ja nicht werden. Sie sind ja anonym. Außerdem möchte ich es auch gar nicht, sondern ich würde mich freuen, wenn wir alle weiter miteinander überwiegend harmonisch zusammen leben können. Dies denk, und davon bin ich überzeugt, ist hier unten in der Südstadt der Fall. In diesem Sinne.