Abgeschickt von Christian Liewig am 03 April, 2002 um 22:19:17
Antwort auf: Menschen mit Menschenverstand von Tut nichts zur Sache am 31 Maerz, 2002 um 10:29:43:
Liebe Nachbarn,
erstens mal muss ich als sog. "Webmaster", also als der mit der Pflege dieser Site beauftragten Person grundsätzlich feststellen, dass mich anonyme Beiträge in diesem Forum STÖREN! Als (mehr oder weniger) erwachsener und verantwortungsbewusster Mensch bin ich bereit, auch die Konsequenzen meines Handelns zu tragen, und dazu gehört auch, beim Austeilen von Kritik dem Gegenüber Gelegenheit zu geben, mir dazu die passende (und auf mich abgestimmte) Antwort zu geben. Anonyme Beiträge haben in diesem Forum - wie auch in den meisten anderen - nichts verloren!
Was die darin geäußerte Kritik angeht, so haben einige Punkte darin natürlich ihre Berechtigung. Vieles davon ist auch nachbarschafts- oder verkehrsrechtlich geregelt und sollte sich eigentlich von selbst erledigen.
Natürlich gibt es aber auch eine Grauzone, bei der man als Nachbar mal ein Auge zudrückt, weil man es selber auch nicht immer schafft, diese Regeln in letzter Perfektion einzuhalten dank Kindern, Katzen, dem eigenen Auto oder Besuchern. Diese Grauzone sollte aber auch von niemandem strapaziert werden, und um das klarzumachen, braucht es eben hin und wieder auch mal ein klärendes Wort zwischen Nachbarn, aber dann eben kein anonymes.
Einige andere Kritikpunkte in dem Beitrag kamen aber auch ziemlich aus dem Bauch raus. Zu schaukelnden Erwachsenen, unerwiderten Grüßen und Katzenabfällen im Garten kann ich nur sagen: man kann nicht alles haben.
Ich persönlich kann aber z.B. keinen großen Unterschied darin sehen, ob jemand ein zweites Auto ODER eine Gartenhütte auf seinem zweiten Stellplatz stehen hat. Die Anzahl der freien Parkplätze bleibt zunächst mal die selbe. Und wenn man das Problem der am Straßenrand parkenden Fahrzeuge mal konkret auf den Wisperweg bezieht, dann weiss ich nicht, bei wem es das nicht schon mal gab. Trotzdem bevorzuge ich die Lösung, dass Besucher auf die entsprechenden Parkplätze gebeten werden oder dass bei noch mehr Besuchern eben am Mainufer geparkt wird.
Alles in allem lässt sich hier nur mehr nachbarschaftliches Engagement wünschen und dass wir die Fähigkeit behalten miteinander zu reden und zusammen dafür zu sorgen, dass wir uns hier auch morgen noch wohlfühlen.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Liewig
PS: ... dabei wollt' ich mich doch kurz fassen ...